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Wir

Die Fachberatungsstelle ZORA berät und begleitet Betroffene von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung und Zwangsverheiratung  in ganz Mecklenburg-Vorpommern.

 

ZORA wurde im Jahr 2009 gegründet und ist seither Ansprechpartnerin sowohl für Betroffene, als auch für Fachkräfte und Institutionen. Unsere Kernaufgaben sind insbesondere die psychosoziale Beratung von Betroffenen, Schulung und Begleitung von Fachkräften, sowie Vernetzungs-, Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit. Die Fachberatungsstelle ZORA wird durch das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung über das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern (LAGuS) gefördert.

 

Im Rahmen der aufsuchenden Arbeit ist ZORA im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern tätig. Die Beratung folgt den Grundsätzen der Parteilichkeit und Vertraulichkeit. Als Mitgliedsorganisation des KOK e.V. – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel – verpflichtet sich ZORA den Qualitätsstandards und Leitprinzipien für Fachberatungsstellen gegen Menschenhandel, die seit 2012 im Handbuch zur Aus‐ und Fortbildung und Qualitätssicherung für Fachberatungsstellen für Betroffene von Frauen‐/Menschenhandel festgeschrieben sind und kontinuierlich weiterentwickelt werden.  

 

Das Hilfsangebot für Betroffene umfasst:

  • Psychosoziale Beratung und stabilisierende Gespräche

  • Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten und sicheren Unterbringung

  • Beratung zur Gefährdungssituation, Schutz und Sicherheit

  • Unterstützung beim Zugang zu Sozialleistungen

  • Vermittlung von medizinischer oder therapeutischer Behandlung

  • Aufklärung über Rechte und Vermittlung von Rechtsbeistand

  • Vermittlung an Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsverheiratung in der gesamten Bundesrepublik

  • Rückkehrhilfe

 

Alle Beratungsgespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym stattfinden.